
Das Wichtigste auf einen Blick
Wenn es ein Muscle Car gibt, das „mehr Auto als erlaubt“ ist, dann ist es der 1971 Plymouth HEMI Cuda. Dieses Biest war nicht nur verdammt schnell, sondern auch so selten, dass selbst Einhörner neidisch werden. Mit seinem unverwechselbaren Look, dem legendären 426 HEMI-V8 und einer brutalen Straßenpräsenz hat sich die HEMI Cuda ihren Platz auf dem Muscle-Car-Thron verdient.
Und das Beste? Ihr könnt dieses Monster live erleben! Vom 13. Dezember 2024 bis einschließlich 02. März 2025 steht die HEMI Cuda in der Sonderausstellung „How Fast Can You Go?“ im PS.SPEICHER in Einbeck. Ihr wollt brüllende V8-Power und geballte 70er-Jahre Coolness? Dann nichts wie hin!
Warum gibt es die HEMI Cuda überhaupt?
Gute Frage! Ende der 60er tobte der „Wer-hat-das-dickste-Muscle-Car“-Wettbewerb zwischen Ford (Mustang), Chevrolet (Camaro) und Dodge (Challenger). Plymouth, damals die Performance-Abteilung von Chrysler, dachte sich: „Haltet mal kurz mein Bier…“ und entwickelte eine brutal schnelle Version des Barracuda – die Cuda.
Doch das war noch nicht genug. Plymouth wollte ein Statement setzen, das durch Mark und Bein geht. Also haben sie den heftigsten Motor ins Auto geworfen, den Chrysler damals hatte: den 426 HEMI-V8, auch bekannt als „Elefantenmotor“ – nicht nur wegen seiner gigantischen 7,0 Liter Hubraum, sondern auch, weil er so viel Power hatte, dass er fast alles in Grund und Boden stampfte.
HEMI Cuda -Die Entwicklung der Cuda-Generationen
1. Generation (1964–1966): Der kleine Fisch
1964 kam der erste Barracuda auf den Markt – noch harmlos, eher ein sportliches Coupé als ein Muskelprotz. Aber keine Sorge, das änderte sich bald.
2. Generation (1967–1969): Erste Muskeln
Der Barracuda bekam ein aggressiveres Design und endlich mehr Power. Die stärksten Versionen hatten bereits 7,2-Liter-Motoren – aber die richtig harte Nummer kam erst in der dritten Generation.
3. Generation (1970–1974): Die ultimative Muscle-Car-Waffe
1970 flippte Plymouth völlig aus und baute eine Maschine, die aus einem Stand die Erdrotation beeinflussen konnte: die HEMI Cuda. Flach, breit, gefährlich aussehend – und mit einem Motor, der sich anhörte, als ob Thor persönlich unter der Haube saß.
1971 war das letzte Jahr für die HEMI Cuda, danach kam die Ölkrise, neue Abgasnormen und die Party war vorbei. Aber keine Sorge, ihr könnt dieses seltene Juwel bald bei uns bestaunen.
Wie viele HEMI Cudas gibt es überhaupt?
Ihr denkt, Ferrari ist exklusiv? Pff… die 1971er HEMI Cuda ist so selten, dass selbst Sammler mit dicken Geldbeuteln ins Schwitzen geraten. Hier die harten Fakten:
Nur 108 HEMI Cudas wurden 1971 gebaut!
Davon nur 12 als Cabriolet – und die sind heute Millionen wert.
Zum Vergleich: Vom Ford Mustang wurden in den ersten 18 Monaten über 500.000 Stück verkauft. Ihr seht schon – die HEMI Cuda ist nicht einfach nur ein Auto, sie ist ein Mythos auf Rädern.
Technische Highlights der HEMI Cuda – Oder: Wie man Angst und Respekt mit einem Auto kombiniert

Motor: 7,0-Liter (426 cubic inch) HEMI-V8 aka „Der Elefant“
Leistung: Offiziell 425 PS (inoffiziell eher 500 PS, aber wir wollen ja nicht angeben…)
Drehmoment: 664 Nm – genug, um den Asphalt zu zerreißen
0–100 km/h: ca. 5,6 Sekunden – und das auf Reifen, die schmaler sind als heutige Kompaktwagen
Höchstgeschwindigkeit: ca. 250 km/h – und das mit einer Knautschzone von exakt null
Besonderheiten: „Shaker Hood“ – eine Lufthutze, die sich mit dem Motor mitbewegt und so aussieht, als ob das Auto jeden Moment explodiert.
Die HEMI Cuda in Hollywood
Obwohl sie so selten ist, hat die HEMI Cuda einige große Auftritte im Filmgeschäft gehabt:
„Phantasm“ (1979) – Der Horror-Schlitten
Eine schwarze 1971er HEMI Cuda spielt die Hauptrolle in diesem Kult-Horrorfilm. Sie flieht vor fliegenden Silberkugeln und bringt mehr Action als der Hauptdarsteller.
„Nash Bridges“ (1996–2001) – Don Johnsons Co-Star
Die knallgelbe 1971er HEMI Cuda Convertible wurde in der Serie zum Kultobjekt und ist heute ein echter Fan-Favorit.
„Faster“ (2010) – Dwayne „The Rock“ Johnson auf Rachefeldzug
Der Rock fährt eine schwarze 1971er Cuda – weil normale Autos nicht hart genug für ihn sind.
Berühmte Persönlichkeiten mit einer HEMI Cuda
Don Johnson (Nash Bridges) – machte das Auto weltberühmt
Shaquille O’Neal – ließ sich eine HEMI Cuda für seine gigantische Größe anpassen
Tim Allen – besitzt eine getunte Cuda und liebt Muscle Cars
Joe Rogan – fährt eine moderne, modifizierte HEMI Cuda
Warum verschwand die HEMI Cuda?
Ganz einfach: Regulierungen, steigende Benzinpreise und Versicherungen haben den Muscle Cars in den 70ern den Garaus gemacht. 1973 kam die Ölkrise, plötzlich war Sprit teuer – und die Autos, die vorher für „Nichts“ zu haben waren, wurden unerschwinglich. Ab 1975 wurde Leistung kastriert – und das war das Ende der Ära.

Kuriose Geschichten & virale Hits der 1971 Plymouth HEMI Cuda
Die teuerste HEMI Cuda aller Zeiten?
Eine 1971er HEMI Cuda Convertible wurde für 3,5 Millionen Dollar verkauft – und ja, wir hätten sie auch gerne.
YouTube-Highlight?
Ein Drag Race zwischen einer originalen HEMI Cuda und einem modernen Dodge Challenger hat über 5 Millionen Views – und zeigt, dass Old School immer noch rockt.
Legendärer Scheunenfund:
2019 wurde eine originale HEMI Cuda nach 40 Jahren in einer Garage gefunden – komplett unberührt. Wahrscheinlich hatten die Mäuse unter der Haube die Fahrt ihres Lebens.
Jetzt live im PS.SPEICHER erleben!
Ihr wollt das Biest mit eigenen Augen sehen? Vom 13. Dezember 2024 bis 02. März 2025 steht die 1971 Plymouth HEMI Cuda in der Sonderausstellung „How Fast Can You Go?“ im PS.SPEICHER in Einbeck.


Passend zur Ausstellung gibt es ein brandneues Longsleeve im exklusiven Muscle-Car-
Design – die perfekte Erinnerung an dieses einmalige Erlebnis. Sichert euch das limitierte Shirt direkt vor Ort oder in unserem Online-Shop!
Muscle-Car-Merch: Holt euch die Legende nach Hause!
Exklusiv zur Ausstellung gibt’s bei uns die passenden Muscle-Car-Poster in der Retro Ride Gallery und Shirts.
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